Die große „Abrechnung“ birgt Überraschungen

Oktober 30th, 2018

Mit dem „Golf-Tech-Halbmarathon“ wurde die Major-Serie über vier spezielle Turniere abgeschlossen:  Zeit für ein Fazit und die Ehrung der Grandslam-Sieger. Die besten drei Ergebnisse sind in die Wertung gekommen. Es zeigte sich, dass  man auch ein Turnier auslassen und trotzdem vorn sein kann. In der Bruttowertung setzte sich Martin Kittel mit einem Vorsprung von zwei Stablefordpunkten  durch. Er hatte am ersten Major, dem Reifenpott-Jubiläumsturnier“, nicht teilgenommen, weil er für die Organisation verantwortlich war. Zweiter wurde –  knapp besiegt –  Wolfgang Guck.

Leon Rauer und Martin Kittel mit den Silbertellern für den Grandslam-Erfolg 2018.

In der Nettowertung gab es einen überraschend klaren Erfolg für den erst 11-jährigen Leon Rauer, der mit 97 Punkten überlegen vor wiederum Wolfgang Guck gewann. Auch Leon Rauer war nur bei drei Majorturnieren am Start, hatte aber  sowohl beim Reifenpott-Jubiläum wie auch beim Sparkassen-Cup sein Handicap deutlich unterspielt und dazu beim Warendorfer Marathon über 36 Löcher gut gepunktet. Zum Abschluss beim Halbmarathon war er verhindert – aber es hat ja auch so für den großen Silberteller gereicht.

Die Finalpaarung  beim Jahres-Matchplay mit Manuela Föge und Andreas Freund.

In der Matchplay-Jahreswertung gab es einen Premierensieg für Andreas Freund. Im Viertelfinale konnte er Wolfgang Guck und im Halbfinale Karlheinz Kortenjann bezwingen, denen jeweils zuvor eine Favoritenrolle zugetraut worden war.  Im Endspiel setzte er sich gegen Manuela Föge durch, die in den Runden davor gegen Christopher Kittel und Michael Gärtner siegreich gewesen war.

Letztes Majorturnier bestätigt Jahrestrend

Oktober 4th, 2018

Beim „Golf-Tech-Halbmarathon“, dem vierten und letzten Majorturnier der Saison, bestätigten Dr. Otto Dahl und Karlheinz Kortenjann ihre starken Leistungen in dieser Saison. Mit seinem Erfolg in der Bruttowertung mit 23 Stablefordpunkten gelang Dahl nach dem „Sparkassen-Cup“ und der Clubmeisterschaft der dritte wichtige Sieg 2018. Und Kortenjann, mit 35 Punkten Gewinner der Nettowertung beim Halbmarathon, konnte zuvor die Jahreswertung im „After-Work-Cup“ sowohl brutto als auch netto für sich entscheiden.

Sieger und Platzierte (v. l..): Wolfgang Guck, Horst Franze, Karlheinz Kortenjann, Dr. Otto Dahl, Eckard Redlich und Manfred Fechner

Während es auf den ersten 9 Löchern,die im Golfpark Heidewald ausgespielt wurden, noch nach einigen Handicap-Verbesserungen aussah, blieben auf der zweiten Runde im GC An der Ems manche Träume auf den langen Bahnen stecken. Mit 33 Punkten gewann Horst Franze den zweiten Nettopreis vor Eckard Redlich (30 P.) sowie Wolfgang Guck (28 P.) und Manfred Fechner (28 P.). Fechner gelang damit die beste Platzierung der Teilnehmer aus dem Golfpark Heidewald.

After-Work-Serie: Spannung bis zum letzten Putt

September 30th, 2018

Nach 20 Wochen „After-Work-Serie“ wurden die Geamtseiger ermittelt. Die besten fünf Ergebnisse der Neun-Löcher_Serie kamen in die Wertung – brutto wie netto. Das Finale war dennoch nicht eindeutig, denn sowohl Karlheinz Kortenjann als auch Martin Kittel hatten brutto 61 Stablefordpunkte erreicht. Und in der Nettobilanz lagen Karlheinz Kortenjann und Manfred Rüschoff mit 97 Punkten gleichauf. Kortenjann hatte mit 14 Brutto- und 22  Nettopunkten jeweils das beste Einzelergebnis erspielt und hätte als Gewinner gelten können -nach 20 Wochen entspanntem Abendgolf („immer montags, immer 9 Löcher, immer 18 Uhr) aber wurden alle drei zu Siegern erklärt.

Erfolgreich bei der „After-Work-Serie: Martin Kittel, Karlheinz Kortenjann und Manfred  Rüschoff

Ein „Intermezzo“ von sechs Turnieren mit Ecclectic-Wertung im Rahmen der After-Work-Serie hat für hohe Spannung gesorgt. Die „by Joka“ mit zahlreichen Preisen gesponserte Sonderwertung wurde in mehreren Wertungen erst im Stechen entschieden. In der Bruttobilanz erreichten mit Martin Kittel, Wolfgang Guck und Karlheinz Kortenjann gleich drei Spieler mit eins über Par ein Traumergebnis. Sieger wurde Wolfgang Guck, weil er nur viermal teilnehmen konnte. Bei den Damen gewann Manuela Nölker die Bruttowertung gegen Manuela Föge, weil sie ihre Punkte in nur zwei Turnieren holte. Den Gesamt-Nettopreis sicherte sich Andreas Freund im Stechen gegen Josef Rüschoff (GP Heidewald) – beide hatten über 9 Löcher 28 Punkte erreicht. Deutliche Handicapverbesserungen gelangen während des „Intermezzo by Joka“ in großem Stil, dabei krönte Felix Rauer die abendliche Runde über 9 Löcher mit einem Glanzstück: An Bahn 9 spielte er zwei unter Par – „Eagle“ genannt.  Solche Ergebnisse sind äußerst selten, auf der Bahn 9 ist das im Wettspiel in über 30 Jahren noch niemandem gelungen.