Bahnen

Der Platz ist recht schwierig, die hohen CR- und Slope-Werte weisen das aus. Was auf den ersten Blick leicht scheint, erweist sich im Spiel als Herausforderung. Unser Ratschlag: Seien Sie von Anfang an hoch konzentriert, unterschätzen Sie Ihren „Gegner“ GC An der Ems nicht.

Bahn 1:
Gelb: 339 m, Blau: 299 m,
Rot: 299 m, Orange: 261 m
Um mit dem zweiten Schlag ungehindert das Grün anspielen zu können, muß der Drive mehr als 200 m fliegen. Rechts ist viel Platz, der Schlag zum Grün wird dort aber länger. Links verläuft die Ausgrenze. Zwei Bunker verteidigen das Grün frontal und rechts.

Bahn 2:

Gelb: 272 m, Blau: 239 m ,
Rot: 239 m, Orange: 212 m
Das kurze Par 4 wird als leichtestes Loch bewertet, das wird nicht jeder so sehen. Der Drive ist wenig problematisch, entscheidend wird der Schlag zum Grün. Frontal vor dem sehr kleinen Grün kann der tiefe Bunker Furcht einflößen, links liegt der zweite Bunker mit einer sehr hohen Kante. Wer den Angriff scheut, findet rechts neben dem Grün Platz.
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Bahn 3:
Gelb: 407 m, Blau: 352 m,
Rot: 352 m, Orange: 307 m
Mit über 400 m folgt hier das schwerste Loch. Bei 200 m vom Abschlag beginnt rechts direkt am Fairway ein Teich, links verläuft die Ausgrenze. 40 m vor dem Grün ist frontal ein Pottbunker platziert, schräg links davor ein Zweiter. Wenn das Anspiel nicht präzise genug ist, wartet rechts neben dem Grün der Dritte.

Bahn 4:

Gelb: 152 m, Blau: 138 m ,
Rot: 138 m, Orange: 127 m
Das mittellange Par 3 bildet den Auftakt im Emstal – auch Tal der Tränen genannt. Direkt vor dem Abschlag liegt ein Graben, dann folgt ein Biotop und rechts begleitet ein Teich die Bahn. Das Grün ist zwar recht breit gestreckt, hat aber kaum Tiefe. Der kleine Bunker davor dient als Orientierung.
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Bahn 5:
Gelb: 491 m, Blau: 433 m,
Rot: 433 m, Orange: 379 m
Dieses Par 5 vergißt man nicht. Es ist eine absolute Herausforderung für Longhitter, weil man erst 400 m spielen muß, bevor man scharf rechts das Grün sieht. Die Ems auf der linken Seite gilt schon als Aus, bei 230 m beginnt rechts am Fairwayrand ein Waldstück. Auch der dritte Schlag ist noch trickreich. Die Schneise zur Fahne ist eng, 15 m vor dem Grün verläuft ein Graben quer.

Bahn 6:

Gelb: 345 m, Blau: 308 m ,
Rot: 308 m, Orange: 288 m
Wenn Sie den Ball gerade halten, wird’s nicht schlimm – wenn Sie gerade sind und über 200 m erreichen, ist die erste Hürde leicht genommen. Die schmale Schneise zwischen Wasserhindernis links und Waldstück rechts stellt ein richtige Aufgabe dar, zumal hier meistens Gegenwind herrscht. Auch der zweite Schlag verlangt Präzision, schließlich droht rechts neben dem Grün ein Teich, dahinter ein Feuchtbiotop und in halber Breite davor ein Graben.
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Bahn 7:
Gelb: 198 m, Blau: 179 m,
Rot: 179 m, Orange: 170 m
Das lange Par 3 mit knapp 200 m hat es in sich, wenn man das Grün angreift. Der Fairwaybunker bei 160 m ist tief, zwei weitere liegen links neben und halbrechts vor dem Grün, die freie „Einfahrt“ ist nur schmal. Außerdem ragen von links hohe Bäume bis an das Semirough heran. Wer vorlegen will, findet rechts genug Platz.

Bahn 8:

Gelb: 493 m, Blau: 438 m,
Rot: 438 m, Orange: 388 m
Das zweite Par 5 erfordert einen gezielten Drive zwischen Teich auf der rechten und Wald auf der linken Seite. Wenn man mit dem zweiten den Doglegpunkt erreicht hat, ist das Schlimmste überstanden. Die beiden Grünbunker liegen links und rechts halbwegs vor dem sehr großen Grün.
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Bahn 9:
Gelb: 356 m, Blau: 313 m,
Rot: 313 m, Orange: 273 m
Für den Drive öffnet sich die Bahn einladend. Falls man zu weit rechts im Rough landet, erschweren hohe Bäume das weitere Spiel. Gut 200 m weit auf oder über den Wall geschlagen liegt der Ball wunderbar. Vorsicht ist dann rechts geboten – die Ausgrenze liegt bedrohlich nahe. Die beiden Bunker rechts und links vor bzw. neben dem Grün sind nicht schwierig, werden aber doch immer wieder gern angespielt.