Aufholjagd kam doch zu spät

Die Ecclectic-Sonderwertung „sponsored by Joka“ sorgte auch im dritten Jahr für viel Spannung und späte Überraschungen. Die Spieler konnten für sechs Turniere im Rahmen der After-Work-Serie montags über 9 Löcher die besten Einzelergebnisse bei jedem Durchgang verbessern und so die besten „Neun“ für die Siegerehrung präsentieren. Schon früh sah es nach einem sicheren Sieg für Martin Kittel in der Bruttowertung aus; er lag schon vor dem letzten Durchgang mit 35 Schlägen (1 unter Par) klar vorn. Aber dann machte es Wolfgang guck am letzten Tag mit zwei Verbesserungen noch spannend. Dennoch war er nicht glücklich: „Mir fehlte ein Birdie, dabei hatte ich genug Chancen!“ Er musste sich mit 36 Schlagen und Platz zwei zufrieden geben.

Sieger und Platzierte (v.l.): Manfred Kittel, Wolfgang Guck, Axel Roeßink, Manfred Rüschoff und Josef Rüschoff. Es fehlen Dr. Peter Kalvari und Bernd Bollmann.

Die Aufholjagd lohnte sich für ihn in der Nettowertung der Gruppe A, wo er mit 25 Stablefordpunkten Manfred Rüschoff noch einholte. Er kam auf Platz eins, weil er nur vier der sechs Turniere bestreiten konnte. Hinter Manfred Rüschoff holte sich Josef Rüschoff (GP Heidewald) mit einem starken Finalauftritt und 23 Punkten das 3. Netto vor den punktgleichen Andreas Freund und Horst Franze. Ihm gelang das Ergebnis in vier Turnieren.

Das beste Nettoergebnis überhaupt erreichte Axel Roeßink mit 27 Punkten, er siegte damit in der Gruppe B. Die weitere Platzierung in dieser Gruppe wurde auch über die Teilnahmeregelung entschieden. Dr. Peter Kalvari, Bernd Bollmann und Anette Stender schaffte je 21 Punkte. Kalvari reichten drei Teilnahmen, Bollmann fünf,  Anette Stender hatte an allen Wettspielen teilgenommen. Eigentlich schade, aber schön war’s doch…